
Vergessen Sie Ihre Medikamente nicht! Warum verschreibungspflichtige Medikamente in Ihre Notfallausrüstung gehören
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Stellen Sie sich Folgendes vor: Ein Sturm legt tagelang den Strom lahm. Die Straßen sind blockiert. Die Apotheke ist geschlossen. Und Sie stellen fest, dass Sie nur noch eine Tablette Ihrer wichtigen Medikamente haben. Beängstigend, oder?
Die meisten Menschen packen Lebensmittel, Wasser und Taschenlampen in ihre Notfallausrüstung. Aber viele vergessen etwas ebenso Wichtiges -verschreibungspflichtige Medikamente. Ganz gleich, ob Sie täglich Tabletten einnehmen oder nur in Notfällen Schmerzmittel benötigen - ohne sie ist Ihre Notfallausrüstung nicht vollständig.
Warum Ihre Notfallausrüstung verschreibungspflichtige Medikamente braucht
Katastrophen warten nicht auf einen günstigen Zeitpunkt. Wenn Ihnen die Medikamente ausgehen, wenn die Geschäfte geschlossen sind, könnten Sie in Schwierigkeiten geraten. Hier ist der Grund:
1. Apotheken können geschlossen oder leer sein
Nach einem großen Sturm oder Erdbeben können die Geschäfte geschlossen bleiben. Selbst wenn sie geöffnet sind, können die Vorräte schnell zur Neige gehen. Wenn Sie auf Medikamente angewiesen sind, um gesund zu bleiben, ist Warten keine Option.
2. Verpasste Dosen können gefährlich sein
Einige Medikamente - wie Insulin, Herztabletten oder Antidepressiva - müssen pünktlich eingenommen werden. Wenn Sie die Einnahme auslassen, können Sie sehr krank werden. Im Notfall sind die Krankenhäuser vielleicht zu beschäftigt, um sofort zu helfen.
3. Schmerzen können auftreten, wenn man sie am wenigsten erwartet
Verletzungen, Kopfschmerzen oder Muskelkater können bei Katastrophen vorkommen. Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol können eine schwierige Situation ein wenig erleichtern.
Welche Medikamente sollten Sie einpacken?
Ihre Notfallausrüstung sollte enthalten:
1. Verschreibungspflichtige Medikamente (mindestens für 7 Tage)
Ärzte empfehlen mehr als nur 3 Tage. Ein Vorrat für eine Woche ist sicherer. Dazu gehören:
- Herz- oder Blutdruckmedikamente
- Asthma-Inhalatoren
- Diabetesbedarf (Insulin, Teststreifen)
- Psychopharmaka
2. Grundlegende rezeptfreie Medikamente
Diese können bei häufigen Problemen helfen:
- Schmerzmittel (Advil, Tylenol)
- Allergiemittel (Benadryl)
- Anti-Durchfalltabletten
- Antazida (bei Magenverstimmungen)
3. Zusätzliches medizinisches Zubehör
Vergiss nicht:
- Glukosetabletten (für Diabetiker)
- Spritzen oder EpiPen
- Ein kleines Erste-Hilfe-Set
Aufbewahrung von Notfallmedikamenten
Medikamente helfen nicht, wenn sie kaputt sind! Befolgen Sie diese Tipps:
✔ Bewahren Sie sie trocken und sicher auf
Verwenden Sie einen wasserdichten Behälter (wie einen Ziplock-Beutel oder eine kleine Plastikbox). Beschriften Sie sie deutlich.
✔ Überprüfen Sie das Verfallsdatum
Alte Medikamente funktionieren vielleicht nicht mehr. Überprüfen Sie alle 6 Monate Ihre Ausrüstung und ersetzen Sie alles, was abgelaufen ist.
✔ Schreiben Sie wichtige Informationen auf
Legen Sie einen Zettel bei:
- Ihr Name
- Medikamentennamen und -dosen
- Die Telefonnummer Ihres Arztes
✔ Halten Sie sie kühl (falls nötig)
Einige Medikamente (wie Insulin) müssen gekühlt werden. Wenn der Strom ausfällt, verwenden Sie eine Kühlbox mit Kühlakkus.
Vergessen Sie Ihre Haustiere nicht!
Wenn Sie einen Hund oder eine Katze haben, brauchen auch sie vielleicht Medikamente. Packen Sie einen kleinen Vorrat an Medikamenten in Ihr Set.
Abschließender Tipp: Handeln Sie jetzt, nicht später!
Katastrophen lassen sich nicht vorwarnen. Heute ist der beste Zeitpunkt, um sich vorzubereiten. Hier eine kurze Checkliste:
- Prüfen Sie Ihre aktuellen Medikamente - haben Sie noch welche?
- Bitten Sie Ihren Arzt um einen kleinen Notvorrat.
- Packen Sie sie zusammen mit einer Liste von Anweisungen in Ihre Reiseapotheke.
Erinnern Sie sich: Im Notfall sind Ihre Medikamente genauso wichtig wie Nahrung und Wasser. Warten Sie nicht - packen Sie Ihre Notfallausrüstung noch heute ein!
Sicher bleiben, vorbereitet bleiben!