Top 10 Mistakes People Make When Preparing a 72-Hour Emergency Kit

Die 10 häufigsten Fehler bei der Vorbereitung eines 72-Stunden-Notfallkits

Die Vorbereitung eines 72-Stunden-Notfallkits ist zu einer zentralen Empfehlung in der gesamten Europäischen Union geworden – besonders jetzt, da der zivile Bevölkerungsschutz verstärkt in den Fokus rückt. Doch nicht alle Notfalltaschen sind gleich – viele Haushalte begehen bei der Zusammenstellung ihres Kits folgenschwere Fehler. Ob Stromausfälle, Naturkatastrophen oder geopolitische Krisen: Dieser Leitfaden zeigt die häufigsten Fehler bei der Erstellung eines 72h-Überlebenspakets und erklärt, wie man ein EU-konformes Notfallkit für die entscheidenden ersten 72 Stunden einer Krise richtig zusammenstellt.

1. Wasserbedarf unterschätzen

Wasser ist das Wichtigste zum Überleben. EU-Richtlinien empfehlen mindestens 2 Liter pro Person und Tag – also 6 Liter pro Erwachsenem für 72 Stunden, ohne zusätzlichen Bedarf für Hygiene. Dennoch lagern viele Haushalte nicht genug Trinkwasser oder Möglichkeiten zur Wasseraufbereitung. Ihr 72h-Notfallkit für Europa sollte immer versiegeltes Wasser, Wasserreinigungstabletten oder ein tragbares Filtersystem enthalten.

2. Falsche Nahrungsmittelwahl

Ein häufiger Fehler bei selbst zusammengestellten Kits ist die Verwendung verderblicher Produkte oder ungetesteter Gefriertrockennahrung. Viele berichten von Verdauungsproblemen oder Krankheit im Ernstfall aufgrund ungewohnter Nahrung. Ihr 72-Stunden-Kit sollte kalorienreiche, haltbare und leicht verdauliche Lebensmittel wie Energieriegel, Konserven, Trockenfrüchte und Zwieback enthalten. Einfach, nahrhaft und vertraut. Testen Sie jedes Produkt vorab.

3. Keine Strom- oder Lichtquelle

Bei Stromausfall sind Licht und Kommunikation essenziell. Ein gutes EU-72h-Überlebenspaket sollte enthalten: LED-Taschenlampen, Ersatzbatterien, eine Stirnlampe und idealerweise ein Kurbel- oder Solarradio. Fügen Sie eine Powerbank hinzu, um Handy oder Radio auch ohne Strom laden zu können. Behörden empfehlen ausdrücklich, über FM/AM-Radio informiert zu bleiben.

4. Wichtige Dokumente nicht geschützt

Im Notfall sind Ausweise und Gesundheitsdaten entscheidend. Dennoch werden sie oft vergessen. Ihr 72h-Notfallset für Europa sollte wasserfeste Kopien von Ausweisen, medizinischen Unterlagen, Versicherungen, Rezepten und Notfallkontakten enthalten. Verwenden Sie dafür eine feuer- und wasserfeste Dokumententasche.

5. Medikamente und Erste Hilfe fehlen

Viele Kits beinhalten keine lebenswichtigen Medikamente. Planen Sie für jedes Familienmitglied eine 3-Tage-Versorgung mit wichtigen Medikamenten sowie Kopien der Rezepte. Ergänzen Sie dies durch ein gut ausgestattetes Erste-Hilfe-Set mit Desinfektionsmitteln, sterilen Verbänden, Schere, Schmerzmitteln und speziellen medizinischen Artikeln für Ihren Haushalt.

6. Ungeeignete Tasche oder Überfüllung

Alte Sporttaschen oder überladene Rucksäcke sind keine Lösung. Ihr Notfallrucksack sollte stabil, wasserabweisend und gut tragbar sein. Ideal sind Rucksäcke mit 40–50L Volumen, gepolsterten Gurten und mehreren Fächern. Ein gutes Notfall-Go-Bag für Europa muss mobil und übersichtlich sein.

7. Kleidung oder Schutz fehlen

Im wechselhaften europäischen Klima kann falsche Kleidung zur Unterkühlung führen – selbst in Innenräumen. Packen Sie Thermounterwäsche, Socken, Handschuhe, Mütze sowie eine Rettungsdecke oder Biwaksack ein. Auch eine kompakte Plane oder ein Notzelt kann draußen Schutz bieten. Passen Sie Ihr 72h-Kit immer der Jahreszeit und Region an.

8. Kein Kommunikationsplan oder Papierkontakte

Was tun, wenn das Handy leer ist oder das Netz ausfällt? Legen Sie eine Kontaktliste mit Familien-, Nachbarn-, Notrufnummern (112) und einem Kontakt außerhalb Ihrer Stadt in Papierform bei. Das ergänzt Ihr Kit und stärkt Ihre Krisenresilienz in den ersten 72 Stunden.

9. Wartung und Kontrolle vernachlässigt

Viele erstellen ihr Kit einmal – und vergessen es dann. Überprüfen Sie Ihr Notfallkit alle 6 bis 12 Monate: Haltbarkeiten, Batterien, saisonale Anpassungen oder neue Bedürfnisse in der Familie. Vorbereitung bedeutet auch Wartung.

10. Denken: „Hier passiert das doch nicht“

Wahrscheinlich der gefährlichste Irrtum. Cyberangriffe, Stromausfälle, Überschwemmungen oder Krisen können jeden EU-Mitgliedstaat treffen. Die EU-Kommission ruft alle Haushalte auf, sich für mindestens 72 Stunden Autarkie vorzubereiten. Ein EU-konformes 72h-Überlebenspaket ist keine Panikmache – sondern kluge Vorsorge.

Erstellen Sie Ihr Notfallkit mit Vertrauen

Statt zu raten oder wichtige Dinge zu vergessen, entscheiden sich viele Europäer für geprüfte, gebrauchsfertige Kits – basierend auf den Empfehlungen des Zivilschutzes. Sparen Sie Zeit, vermeiden Sie Fehler und gewinnen Sie Sicherheit.

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